Bei der Herstellung unserer Produkte, steht die Qualität an erster Stelle. Es ist uns wichtig, ausschließlich saubere und vollreife Früchte zu verarbeiten. Auch bei der Destillation achten wir darauf, so schonend wie möglich zu destillieren und nur das Herzstück des Destillates zur Weiterverarbeitung zu verwenden.
Ziel ist, mit Sorgfalt und Liebe zum Detail, die Aromenvielfalt der Natur im Destillat zu veredeln.
Am Anfang jedes unserer Produkte steht die Frucht und eine Idee. Die Qualität der Frucht entscheidet, ob sie für unsere Idee vom edlen Obstbrand zu verwenden ist. Erst nach dieser Entscheidung beginnt der lange Weg der Herstellung.
…stammen aus Streuobstwiesen und Obstanlagen der ganzen Wetterau. Dank unseres milden Klimas und der ausgezeichneten Böden, reifen hier Früchte von hervorragender Qualität.
Die Ernte beginnt im Juli mit den Kirschen und endet mit den Mispeln oder Vogelbeeren im November.
Wichtig ist hier der richtige Erntezeitpunkt, um der Frucht genügend Zeit zu geben, am Baum ihr typisches Aroma zu entwickeln. Bei manchen Früchten, wie z.B. der Quitte, ist eine Nachreifung nach der Ernte aromafördernd.
Alle Früchte werden nun von Hand verlesen, zerkleinert und in Fässer gefüllt. Dort gären sie 4-6 Wochen, bevor sie durch die Destillation veredelt werden können.
Die vergorene Maische wird in unserer eigenen Brennerei gebrannt. Hier kommt es auf das Feingefühl und die Erfahrung des Brenners an, die Maische so schonend und sauber wie möglich zu destillieren.
Angesichts der vielen Parameter und Einstellmöglichkeiten, passend zu jeder Frucht kann man durchaus von der „Kunst des Brennens“ sprechen.
Die Lagerung ist wichtig für die Reifung unserer Brände und kann von Frucht zu Frucht verschieden lange dauern. Aus diesem Grund müssen alle Fässer regelmäßig überprüft werden.
Nach der Reifung in Edelstahlfässern, Glasballons und Holzfässern, kann das Destillat auf Trinkstärke herabgesetzt und in die Flasche gefüllt werden.